Magnesium
Und seine essentielle Bedeutung für unseren Stoffwechsel.
Über die umfassenden Wirkungsspektren des Mineralstoffs.
Magnesium ist an mehr als 300 Stoffwechselprozessen in unserem Körper beteiligt. Das macht Magnesium nicht nur zu einem der bedeutendsten Mineralstoffe.
Magnesium ist dabei vor allem als versierter Spediteur in unserem Körper aktiv, der die Nährstoffe dorthin transportiert, wo sie hin sollen: in unsere Zellen. Damit ist der Mineralstoff einer der Hauptversorger unserer Mitochondrien. Unseren inneren Kraftwerken für die Energieversorgung des Körpers.
Darüberhinaus fördert Magnesium unsere innere Ruhe und Entspannung. Es reguliert die Erregbarkeit unserer Zellmembranen, was eine wichtige Auswirkung wiederum auf die Erregbarkeit unserer Muskel- und Nervenzellen hat. Wer kennt nicht den positiven Effekt von Magnesium in Hinsicht auf die Entspannung unserer Muskulatur und beispielsweise der Vorbeugung von Muskelkrämpfen.
Verbunden mit der Muskelentspannung entspannen sich aber auch unsere Blutgefäße, was zu einer Senkung des Blutdrucks und letztendlich einer spürbaren Entspannung bei gleichzeitiger Fokussierung unseres Geistes führt.
Sei es morgens der Fokus auf die vor uns liegenden Aufgaben. Oder sei es abends die richtige Einstimmung auf den Schlaf.

Der durchschnittliche Basisbedarf an Magnesium liegt bei 400 mg. Bei Menschen mit gesteigerter körperlicher Leistung wie Sportler oder Ältere, individuell in der Regel noch höher.
Allerdings beinhalten in unserer heutigen Welt die Nahrungsmittel nicht mehr so viel Vitamine, Mineralien und Spurenelemente wie es mal der Fall gewesen ist. Bei Magnesium ist dieser Mangel zwar noch nicht ganz so ausgeprägt wie bei anderen Nährstoffen. Nichtsdestotrotz sind sehr viele Menschen in den Industrienationen heute mit Magnesium unterversorgt.
Folgende Lebensmittel beinhalten beispielsweise noch so ausreichend Magnesium, um in abwechslungsreichen Rekombinationen auf unserem Speiseplan ihren festen Platz bekommen zu dürfen:
- Grünes Blattgemüse: Vor allem Grünkohl oder Spinat mit mehr als 150 mg Magnesium pro 100 g.
- Sprossen und Keime: Mit durchschnittlich um die 200 mg pro 100 g.
- Kerne und Samen: Vor allem Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne mit sogar um die 500 mg pro 100 g.
- Nüsse und Schalenfrüchte: vor allem Mandeln und Walnüsse mit mehr als 150 mg pro 100 g. Allerdings sollte hier die gute alte Regel berücksichtigt und nicht mehr als eine volle Hand pro Tag konsumiert werden, um nicht zu viel Omega-6 zu uns zu nehmen.
- Hülsenfrüchte mit um die 150 mg pro 100 g.
- Dunkle Schokolade mit mind. 85% Kakaogehalt kann durchaus auch als Magnesiumlieferant gesehen werden.


Und soll es dann doch noch die Extra-Portion Magnesium sein - weil wir wie erwähnt größere körperliche Leistungen vollbringen - kann Magnesium in sehr hochwertiger Form, bei einem vergleichsweise niedrigem Investment - supplementiert werden.
Zu empfehlen sind hier die folgenden Magnesiumformen:
- Magnesiumbisglycinat
- Magnesiummalat
- Magnesiumcitrat
- Magnesiumtaurat
- Magnesiumascorbat
Diese Formen habe alle gemeinsam, dass Magnesium an eine organische Substanz gebunden wurde und dadurch für den Körper besser bioverfügbar, also besser aufnehmbar ist.
Im Gegensatz dazu stehen die anorganisch gebundenen Magnesiumformen wie Magnesiumcarbonat, Magnesiumsulfat oder Magnesiumchlorid, die für unseren Körper nicht gut aufnehmbar und daher nicht empfehlenswert sind.
Die berüchtigte Magnesium-Brausetablette aus dem Drogeriemarkt disqualifiziert sich damit übrigens in der Regel.
Abschließend soll Dich Folgendes noch zum Denken anregen:
Aufgrund der modernen Welt, in der wir im deutschsprachigen Raum leben, mit all ihren Umweltbelastungen und Natürlichkeitsmängeln, sollten wir uns alle womöglich zu den Menschen mit höheren körperlichen Belastungen zählen.
Und zu den Menschen, die einen höheren Magnesiumbedarf haben.
In jedem Fall aber sollten wir uns zu denen zählen, die wenigstens ihren Tages-Minimum-Bedarf an 400 mg Magnesium decken müssen. Um einen Mangel an Magnesium und einer Einschränkung der vielen, vielen elementaren Stoffwechselprozessen in unserem Körper vorzubeugen.

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Oder lies auch gerne hier weiter über natürliche Ernährung und richtige Nährstoffe.